Einsatzbericht 20. Hilfstransport zur Ukraine
![676d1196-b603-413a-8403-89339bce233a](/medias/berichte/einsatzberichte/2024/676d1196-b603-413a-8403-89339bce233a.jpg)
Am 12.04.24 hat sich unser achtköpfiges Team aus allen Ecken Deutschlands auf den Weg nach Tansania gemacht. In Paris trafen alle Mitglieder aufeinander und die Chemie stimmte sofort! Viele kannten sich und Ndanda bereits, zwei Teilnehmer waren das erste Mal dabei. Nach einer unkomplizierten Anreise kamen wir planmäßig in Ndanda an. Das war ein fröhliches Wiedersehen! Viele der Mitarbeiter kannten wir schon von den vorherigen Einsätzen und waren mit ihnen in der Planung des Camps vorab im intensiven Austausch.
Die Osterferien 2024 waren eine gute Gelegenheit, einen Einsatz im fernen Kambodscha zu planen. Bereits Ostern 2012 konnte Dr. Klaus Exner für Pro Interplast ein Team nach Takeo führen. Vielen Kindern haben wir mit plastisch-chirurgischen Operationen eine neue Chance für ein besseres Leben gegeben.
Hier kommen Sie zu einem Interview von Dr. Klaus Exner mit SAT1: https://www.1730live.de/hilfe-fuer-kambodscha-der-plastische-chirurg-klaus-exner/
Finden Sie hier einen ausführlichen Einsatzbericht von Prof. Dr. Ulrich Exner aus der Mongolei im März/April 2024.
Nach erfolgreichem Einsatz im November, welcher von Professor Kreusch geleitet wurde, traten wir unsere Reise nach Chittapur voller Freude auf das Wiedersehen mit dem inzwischen für uns sehr vertrauten Team des Dr. Ohm Indo German Krankenhauses an. Für viele von uns sind die indischen Ordensschwestern und das Team des Krankenhauses zur zweiten Heimat geworden. Die herzliche Begrüßung war so intensiv wie die indische Sonne.
Geliefert wurden ca. 350 Osterpakete für Kinder in den Frontgebieten.
275 Pakete wurden durch Katharina Müller mit der Kirchengemeinde St. Marcellinus gesammelt! Vielen Dank für die großartige Unterstützung!
Seit 2011 bin ich 1 - 2 Mal pro Jahr als Anästhesistin am SKMH tätig - nun zum 17. Mal. Deshalb sind mir die örtlichen Gegebenheiten, die Entwicklung des Hospitals, die Bedingungen vor Ort und auch die nepalesische Kultur inzwischen sehr vertraut. Ebenso habe ich im Lauf der Jahre nepalesische Freundinnen gewonnen. Das Sushma Koirala Memorial Hospital ist nach wie vor ein Vorzeigeprojekt bezüglich Hilfe zur Selbsthilfe.
Nachdem das Flugzeug eineinhalb Tage umgeleitet über Bangladesch in Kathmandu verspätet angekommen ist, begann am nächsten Tag die Untersuchung der Bewohner einer Behinderteneinrichtung in Kathmandu.
Da der diesjährige Einsatz mein erster hier in Angola, im Südwesten Afrikas, gewesen ist, wurde ich sehr höflich darum gebeten, als “Greenhorn” der Mannschaft den diesjährigen Einsatzbericht von unserer Reise zu verfassen.
Nachdem mein Kollege Christian Brandtner und ich uns aus Salzburg auf den Weg gemacht haben, trafen wir in Dubai auf die Stammmannschaft um unseren Einsatzleiter Dr. Dr. Thomas Clasen und seinem Team, die von Köln aus angereist waren.
Einige von unserem Team sind nun schon wiederholt zum Hilfseinsatz in Madagaskar gewesen. Probleme gibt es dort immer viele und manchmal auch in Situationen, in denen man das so nicht erwartet. Als wir Anfang Februar kurz vor dem Beginn unseres Einsatzes in den Nachrichten über Streiks bei der Bahn und beim Bodenpersonal der Lufthansa informiert wurden, war unsere Sorge zunächst groß, dass davon auch unsere Verbindungen und Flüge zum Einsatz in Madagaskar betroffen sein könnten. Die weite Anreise verlief dieses Mal aber zum Glück reibungslos und die beiden von Hamburg und Düsseldorf gestarteten Teile der Gruppe trafen in Paris zusammen. Hier begrüßten sich dann die alten und neu hinzugekommenen Teilnehmer des diesjährigen Teams. Der lange Weiterflug nach Antananarivo, der Hauptstadt von Madagaskar, verlief auch reibungslos und wir landeten dort kurz vor Mitternacht.