Presseberichte

Nachruf auf unsere Vereinsgründerin und langjährige Vorsitzende Waltraud Huck

„Wir können die Welt nicht verändern, indem wir nur zuschauen. Wir müssen handeln.“

Ban Ki-moon

Mit großer Traurigkeit nehmen wir Abschied von Waltraud Huck (* 22.05.1943, verstorben am 20.02.2025) – unserer Gründerin, langjährigen Vorsitzenden und vor allem einer außergewöhnlichen Frau, die mit Herz und Entschlossenheit unzählige Leben verändert hat.

Ihre erste Begegnung mit der Arbeit der Ärzte von INTERPLAST Germany ließ sie nicht mehr los. Statt nur zu bewundern, was andere taten, packte sie selbst an. Am 25. Oktober 1989 gründete sie gemeinsam mit 17 Weggefährten pro interplast Seligenstadt e.V., mit einer klaren Vision: Menschen in Not medizinische Hilfe zu ermöglichen.

Was als kleiner Förderverein begann, ist heute eine Gemeinschaft von über 1000 Mitgliedern, die jährlich 25 Ärzteeinsätze und zahlreiche humanitäre Projekte ermöglichen. Doch Zahlen allein können nicht erfassen, was Waltraud Huck hinterlässt: Hoffnung, Hilfe und die Gewissheit, dass Engagement wirklich etwas bewirken kann.

Waltraud war eine Frau voller Tatkraft, Mitgefühl und unerschütterlichem Glauben daran, dass jeder Mensch eine Chance auf ein besseres Leben verdient. Ihr Vermächtnis lebt in unserer Arbeit weiter – und in jedem Lächeln, das durch ihre Hilfe möglich wurde.

Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie, ihren Freunden und allen, die sie kannten und schätzten.

Der Vorstand von pro interplast Seligenstadt e.V.
Reinhilde Stadtmüller, Christian Kühner, Traudel Bohländer, Andrea Krammig, Karin Wolf, Sanja Kühner, Petra Welzbacher, Felicitas Mohler-Kaczor, Julia Brinek, Dr. Gregor Kaczor, Kristin Krammig

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Verein „Pro Interplast“ aus Seligenstadt hilft in der Ukraine

Mitglieder des Vereins „Pro Interplast“ starten zum 21. Hilfstransport in die Ukraine. Neben dringend benötigten Hilfsgütern im Wert von rund 25 000 Euro haben sie auch gut 700 Weihnachtspäckchen dabei.

Seligenstadt – Zum vierten Mal machen sie sich in diesem Jahr mit Hilfsgütern auf den Weg in die Ukraine, die Mitglieder von Pro Interplast. Es ist die 21. Fahrt seit Beginn des russischen Angriffskrieges und jedes Mal sind die Transporter bis oben hin voll bepackt, jeder Kubikzentimeter wird genutzt.In Lwiw werden sie von der Organisation „Volunteer Support Ukraine“ erwartet, die eigens zur Verteilung der Spenden im Krisengebiet von jungen ukrainischen Frauen gegründet wurde. „Sie sind unser kompetenter, vertrauter Partner“, berichtet Christian Kühner, zuständig für das Ukraine-Projekt bei Pro Interplast. „Ihre Familienangehörigen oder Freunde, die an der Front im Einsatz sind, melden ganz konkret, woran es fehlt und wir beschaffen das dann.“

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