Jahresberichte

Jahresbericht 2018

“Gegenseitige Hilfe macht selbst arme Leute reich.”

Liebe Mitglieder, Freunde, Förderer und Helfer - wir danken Ihnen für Ihre Hilfe und unermüdliche Unterstützung, die wir auch in diesem Jahr wieder von Ihnen erfahren durften. Nur durch Sie ist es pro interplast Seligenstadt möglich, viele fröhliche und vor allem dankbare Gesichter zu verwirklichen. Dafür danken wir Ihnen im Namen aller, deren Leben SIE mit IHRER Hilfe im vergangenen Jahr bereichert, haben ganz herzlich.

Mit dem Jahresbericht 2018 möchten wir Ihnen darlegen, wo und wie Ihre Spenden, Mitgliedsbeiträge und die Zuweisungen von Bußgeldern durch Gerichte und Staatsanwaltschaften verwendet wurden.

Jahresbericht zum Download als Pdf

Gastbericht Dr. Vogt (Kalkutta) zum Jahresbericht 2018

Einmal mehr kann pro interplast Seligenstadt auf ein erfolgreiches Jahr in der Zusammenarbeit mit den German Doctors zurückblicken! Pro interplast Seligenstadt hat auch im zurückliegenden Jahr vielen Patienten in Kalkutta das Leben gerettet und / oder sie vor lebenslangen Behinderungen bewahrt. Es ist nicht auszudenken, was aus manchen Patienten, darunter auch Kindern, geworden wäre, wenn sie nicht hätten operiert werden können. Krankenhausaufenthalte und Operationen sind in Indien teuer und das staatliche
Gesundheitssystem verfügt nicht über die Kapazität, alle erforderlichen Operationen der 1,3 Milliarden Einwohner des Landes durchzuführen, zumal der größte Teil der Bevölkerung keine Steuern und auch keine Beiträge zu einer Krankenversicherung zahlt. Für die vielen Patienten der Armenambulanzen, die eine Operation brauchten, ist pro interplast auch im zuückliegenden Jahr immer und immer wieder ein treuer und verlässlicher Ansprechpartner gewesen. Ich finde es auch bemerkenswert, wie nahe sich die aktiven Mitarbeiter von pro interplast den einzelnen Patienten hier fühlen, obwohl sie die Patienten nur aus meinen Briefen kennen.

Gastbericht Dr. Vogt (Kalkutta) zum Jahresbericht 2018

Gastbericht Dr. Leßle über das ASEED Waisenhaus in Ngaoundéré, Kamerum (zum Jahresbericht 2018)

2018 feiert das ASEED Waisenhaus (L’Association Pour l’Encadrement des Enfants en Difficulté) in Ngaoundéré sein 5-jähriges Jubiläum - auch wenn es keinen echten „ersten Tag“ gab. Begonnen hatte alles bereits viele Jahre zuvor mit Schwester Carines Hilfe und Fürsorge für verlassene Kinder in den Straßen von Ngaoundéré. Zunächst kümmerte sie sich um zwei Geschwister und nahm dann ein weiteres Mädchen bei sich auf. Alles in ihrer einfachen, kleinen Wohnung im Stadtteil Baladji. Schon bald wurde sie von Nachbarn auf weitere Kinder aufmerksam gemacht, die ihrer Hilfe bedurften. Daraufhin zog sie 2013 in das Haus im Quartier Commercial, in welchem sie jetzt mit 25 Babys, Kindern und Jugendlichen lebt.

Gstbericht Dr. Leßle (Kamerun) zum Jahresbericht 2018