Verein zur Förderung medizinischer und sozialer Hilfe in Entwicklungsländern e. V.
Jahresberichte
, pro interplast
Jahresbericht 2013
"Ich weinte, dass ich keine Schuhe hatte, bis ich einen sah, der keine Füße hatte.“ - Helen Keller -
Liebe Mitglieder, Freunde, Förderer, Helfer und Sponsoren, am Anfang unseres Jahresberichtes 2013 möchten wir Ihnen unseren Dank für Ihre nicht nachlassende Treue aussprechen. Ihre beständigen Spenden, die zugewiesenen Bußgelder der Gerichte, ihre unermüdlichen Hilfen jeglicher Art, ihre immerwährenden Hilfsbereitschaften, ihren stetigen Zuspruch, ihr Lob, ihre Anerkennung und, und, und ... Was wäre pro interplast ohne Sie?
Liebe Mitglieder, Spender und Freunde, heute möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich bei Ihnen für Ihre jahrelange großzügige Unterstützung zu bedanken. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich im kommenden Jahr nicht mehr als Vorsitzende von pro interplast kandidieren werde. Der Zahn der Zeit nagt auch an mir. Zum einen aus Gesundheits- und auch aus Altersgründen werde ich mein Amt in jüngere Hände abgeben und wünsche schon jetzt dem zukünftigen Vorstand eine erfolgreiche Zeit. Ich blicke zurück auf etwas mehr als 24 Jahre. Mit 18 Mitstreitern (davon sechs Familienmitgliedern) haben wir am 25. Oktober 1989 pro interplast aus der Taufe gehoben.
St. Richard Pampuri Medical and Research Centre, Khandwa, Indien 12.10. 2013 – 26.10.2013 Für Bruder Savio vom Hospitalorden der Barmherzigen Brüder des Hl. Johannes von Gott, (Hospitaller Brothers of St. John of God, Indian province), ging am 08. Dezember 2012 in Khandwa, M.P., ein Lebenstraum in Erfüllung: endlich konnte nach 4-jähriger Bauzeit das neue St. Richard Pampuri Krankenhaus eingeweiht werden. Nun galt es, Geräte und Betten zu beschaffen und die örtlichen Mediziner zur Mitarbeit zu gewinnen und schließlich wurde im Mai 2013 mit der Patientenversorgung begonnen.
Liebe Frau Huck, lieber Herr Huck, liebe Mitglieder und Freunde von pro interplast, mit Freude und nicht ganz ohne Stolz schaue ich einmal mehr auf ein Jahr der Zusammenarbeit mit pro interplast Seligenstadt e.V. zurück. Diese Zusammenarbeit geschieht vor allem in der Kommunikation, in der ich mit den Eheleuten Huck, stellvertretend für alle Vereinsmitglieder, das ganze Jahr über stehe. Die Zusammenarbeit beruht vor allem auf der gemeinsamen Vision, den Kranken von Kalkutta ihr Los, wo immer möglich, leichter zu machen.